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New Work heisst nicht: alle sind immer lieb zueinander


"Say what you mean without being mean."


Positives Feedback geben ist das eine. Kritik ehrlich und konstruktiv transportieren und offen über Spannungen sprechen, etwas völlig anderes.


"Das fand ich nicht so gut…" — wir wissen längst, wie wichtig ehrliche Rückmeldungen sind, damit wir uns weiterentwickeln und Beziehungen stärken. Trotzdem kenne auch ich die Momente, in denen ich lieber „Business as usual“ mache statt Kritisches konstruktiv anzusprechen.





Das beste Modell zu einer mitfühlend ehrlichen Feedback-Kultur ist meiner Meinung nach „Radical Candor“ von Kim Scott — meine Takeaways:


  • Du kannst mitfühlend UND radikal aufrichtig kommunizieren – wenn du dein Gegenüber aufrichtig schätzt, ihr Bestes willst und nach gemeinsamen Lösungen suchst

  • Die ideale Team-Kultur fördert offenes Feedback – durch proaktive Initiativen, geschützte Räume, verbindende Arbeitsprinzipien

  • Wenn alle falsch-empathisch sind, bringt das ein Team nicht voran

  • Wenn du eine Person kritisierst, bereite dein Feedback gut vor, achte auf den richtigen Kontext (Raum & Zeit) und nimm dir Zeit zu fragen: “Wie geht es dir jetzt damit?”

  • WIE du Kritik formulierst ist entscheidend: “Ich habe beobachtet…”, “Was ich mir für unsere Zusammenarbeit wünsche…”


Eine Team-Kultur, die nach außen ausschließlich wohlwollend erscheint, ist kein Zeichen von New Work. Vielmehr ist es ein Hinweis darauf, dass ein kritisch-konstruktiver Umgang mit Spannungen nicht gelernt wurde.


Viel besser als Konflikte unter den Teppich zu kehren: eigene Anteile in den Blick nehmen, Unsicherheiten offen ansprechen und den Blick auf mögliche gemeinsame Lösungen lenken. Und ich verspreche: That’s where the magic happens.



Ihr wollt euch als Team weiterentwickeln und eure Ziele erreichen? Meldet euch gern für ein kostenloses Erstgespräch.

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